PC-Steuerung des Klimas
Damit ein Programm, in diesem Fall TerraXControl, das die Steuerung des Klimas in Terrarien, Insektarien oder in der Inkubation übernehmen kann, muss es über Sensoren die aktuellen Werte einlesen. Die
Platzierung dieser Sensoren, sowohl der Temperatur- als auch der Feuchtesensoren, muss mit bedacht geschehen. Sind sie zu exponiert, bilden sie extreme Werte ab, die nicht zur Steuerung geeignet sind. Sie sollten
also nicht unmittelbar unter der Decke angebracht sein oder der direkten Einstahlung eines Spot ausgesetzt werden.
Feuchtesensoren sollten nicht der Beregnung ausgesetzt sein. Auch die beste Kapselung schützt sie nicht vor der kompletten Flutung!
Die Basis für die sensitive Steuerung ist, neben den Sensoren, ein Klimamodel in Verbindung mit der Lokation des Habitats. Das Klimamodel beinhaltet die täglichen Eckdaten, wie Tages- und Nachttemparatur,
Luftfeuchte, Niederschlagswerte etc.. Längen- und Breitengradangabe ermöglichen es dem Klimasteuerungsprogramm Sonnen- und Mondauf- und Untergangszeiten zu berechen und zu verwenden. Damit werden die Tag/Nachtzyklen
im jahreszeitlichen Ablauf simuliert, die sogenannte "astronomische;" Steuerung.
Die Einbindung der Niederschlagsdaten bestimmt, neben der Temperatur und Luftfeuchte, ganz wesentlich das Terrarienklima. Im Inkubator findet es natürlich keinen Einsatz. Aber die Abbildung von Niederschlägen,
nicht nur über das Jahr, sondern auch im täglichen Ablauf, muss an den natürlichen Gegebenheiten ausgerichtet sein. In dem einen Habitat regnet es morgens, ein anderes hat zenitalen Niederschlag und im Tropenbecken
gibt es Abends kurze und intensive Schauer. Die unregelmässige Verteilung der Niederschläge im Laufe verschiedener Perioden, setzt eine sehr defizile Einstellung des Klimaprogramms vorraus, und kann nur
von Hand eingerichtet werden. TerraXControl bietet daher die Möglichkeit sogenannte "Zufallsschalter" zu setzten.
Um ein Klima real erscheinen zu lassen, sollte die Software auch über die Möglichkeit des Einsatzes von Effekten verfügen, die in Abhängigkeit zu klimatischen Gegebenheiten und Geräteeinsatz stehen. Zu diesen
Gegebenheiten zählt zum Beispiel die Wolkenbildung vor dem Niederschlag, sprich dem Einschalten der Beregnung. Um dies zu simulieren brauch man keine "echten" Wolken, es reicht die Beleuchtung in ihrer
Intensität anzupassen. TerraXControl erlaubt es mittels solcher Effekte auch unregelmässige Bewölkung zu simulieren. Und dies hat nicht nur in Terrarien seinen Reiz, sondern zeigt auch im Aquarium interessante
Lichteffekte. Dabei hält die Zufallsschaltung, die immer auf einem festgelegtem Zeitfenster basiert, auch für den Betrachte immer wieder neue Anblicke bereit.
Egal wie man es dreht oder wendet, der Einsatz einer Klimasteuerung lohnt sich in jedem Fall, auch wenn er auf den ersten Blick als zu aufwendig erscheint. Letztendlich bietet er nur Vorteile.
Lesen Sie mehr zum Thema unter: |
Übersicht
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Was heisst Klimaautomation
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Der Kern der Terrarium Steuerung
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Wenn man etwas erreichen will, muss man auch etwas einsetzten.
Und hat man den richtigen Ansatz, zahlt sich der Einsatz hundertfach aus!
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